Wie Feuer und Stroh?
Symbiotische Konvente im Prämonstratenserorden in den Zirkarien Ilfeld und Böhmen-Mähren im 12.–14. Jahrhundert
Franz Steiner Verlag
ISBN 978-3-515-13767-6
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2025
12 Farbabbildungen, 1 s/w-Tabelle.
Umfang: 409 S.
Format (B x L): 17 x 24 cm
Gewicht: 1145
Verlag: Franz Steiner Verlag
ISBN: 978-3-515-13767-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Quellen und Forschungen zur sächsischen und mitteldeutschen Geschichte
Produktbeschreibung
Am Beispiel von Frauenbreitungen, Germerode, Veßra, Trostadt und Tückelhausen untersucht Sandra Groß prämonstratensische Stifte mit symbiotischen Konventen von ihrer Gründung bis zum Jahr 1400. Im Fokus steht die Entwicklung der Schwesterngemeinschaften nach dem Ende der Kohabitation und die Handlungsspielräume, die den Chorfrauen zur Verfügung standen. Frauenkommunitäten, die aus Stiften mit symbiotischen Konventen hervorgingen, waren keineswegs zwangsläufig zum Niedergang verurteilt. Entscheidend für ihr Fortbestehen war maßgeblich ihr geistliches und weltliches Umfeld. Verbindungen zu Bischöfen und adlige Netzwerke stärkten die Konvente und verhalfen ihnen zu größerer Handlungsfähigkeit. Eine ausreichende wirtschaftliche Ausstattung als wichtige Basis eines handlungs- und überlebensfähigen Konvents wurde neben diversen Besitzerwerbungen im Umfeld der Gemeinschaften zunehmend durch Stiftungen sichergestellt.
Autorinnen und Autoren
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