Religion des Bürgers statt Zivilreligion
Zur Vereinbarkeit von Pluralismus und Glaube im Anschluss an Tocqueville
Schwabe Verlag Basel
ISBN 978-3-7965-5060-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2024
Umfang: 108 S.
Format (B x L): 11.7 x 19.1 cm
Gewicht: 129
Verlag: Schwabe Verlag Basel
ISBN: 978-3-7965-5060-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schwabe reflexe
Produktbeschreibung
Dass Religion und Aufklärung unvereinbar sind, ist eine gängige Ansicht. Deshalb vertrügen sich gelebter Glaube und aufgeklärte Gesellschaften nicht miteinander. Alexis de Tocqueville hat demgegenüber nicht nur betont, dass Religion - in erster Linie die christliche - für den Bestand freier und offener Gesellschaften notwendig sei. Er hat auch einen Weg gewiesen, wie sich Religionsgemeinschaften und deren Anhänger in der pluralistischen Gesellschaft demokratiekompatibel einbringen können. Die katholische Kirche hat mit dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) Tocquevilles Ansatz weitergeführt. Sie schlägt heute ein universalisierbares Modell vor, das es auch anderen Religionsgemeinschaften ermöglicht, sich in offenen und freien Gesellschaften konstruktiv einzubringen.
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