Kinematografie der Erinnerung
Band 1: Filme als kollektives Gedächtnis verstehen
Springer Gabler
ISBN 978-3-658-30065-4
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2020
XVI, 388 S. 71 Abbildungen.
Umfang: 388 S.
Verlag: Springer Gabler
ISBN: 978-3-658-30065-4
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Neue Perspektiven der Medienästhetik
Produktbeschreibung
Anhand paradigmatischer sowjetischer, ost- und westdeutscher Filme über den Zweiten Weltkrieg, die die kollektive Gewalterfahrung und vor allem die zentralen historischen Ereignisse der jeweiligen Staaten nach 1945 verarbeiten und so entsprechend Erinnerungs- und somit Identitätspolitik medienspezifisch mitformen, erfasst der Band filmische Strategien, mit welchen Geschichte und Erinnerung gestaltet werden. Das kollektive Gedächtnis, so die zentrale These, ist genuin filmisch. Die Filme erfüllen für das kollektive Gedächtnis dabei drei wichtige Funktionen, die auch auf ästhetische Phänomene zurückzuführen sind: Sinnkonstitution, Bewältigung und Emotionalisierung. In Band 1 des zweibändigen Werkes wird die Theorie des kollektiven Gedächtnisses entworfen.
Der Inhalt Forschungsstand.- Theorie des kollektiven Gedächtnisses.- Narrationstypologie.- Filmografie/Bibliografie
Die Autorin Dr. Irina Gradinari ist Juniorprofessorin für literatur- und medienwissenschaftliche Genderforschung am Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft an der FernUniversität in Hagen.
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