Neu Erschienen: 14.03.2024 Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Gorodetsky, Gabriel | Die Maiski-Tagebücher | 1. Auflage | 2024 | 6547 | beck-shop.de

Gorodetsky, Gabriel

Die Maiski-Tagebücher

Ein Diplomat im Kampf gegen Hitler. 1932-1943

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Lebenszeugnis/Autobiografie

Buch. Softcover

2024

896 S. mit 86 Abbildungen.

C.H.BECK. ISBN 978-3-406-81395-5

Format (B x L): 13,9 x 21,7 cm

Gewicht: 834 g

Das Werk ist Teil der Reihe: C.H.Beck Paperback; 6547

Produktbeschreibung

 Die Tagebücher des Iwan Maiski, die Gabriel Gorodetsky in Moskau entdeckt hat, sind ein spektakulärer Fund. Wer immer sich für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs interessiert, wird sie mit angehaltenem Atem lesen. Sie geben einzigartige Einblicke in den Kampf der Alliierten gegen das "Dritte Reich" und zeichnen das farbige Porträt einer Epoche am Abgrund – ungewöhnlich lebendig, gespickt mit Anekdoten und treffenden Charakterskizzen. Sie zeigen aber auch, wie die sowjetische Diplomatie funktionierte, deren Erbe noch heute fortwirkt, in Moskau ebenso wie in Kiew.

1932 erhielt Iwan Maiski die Ernennung zum sowjetischen Botschafter in London. Früher als andernorts hatte man im Kreml erkannt, dass Hitler vor den Toren der Reichskanzlei stand und seine «Machtergreifung» Europa einen neuen Krieg bringen konnte. Maiski sollte eine Annäherung Moskaus an die Westmächte vorbereiten. Nach vielen Rückschlägen wurde er im Zweiten Weltkrieg tatsächlich zum Architekten des sowjetisch-westlichen Bündnisses. Der Kampf gegen das Dritte Reich war das Lebensthema des weltgewandten Diplomaten und zieht sich wie ein roter Faden durch seine Aufzeichnungen. Dass diese überhaupt existieren, ist eine Sensation, denn unter Stalins Terrorregime konnten sie ihren Urheber leicht den Kopf kosten. So sind Maiskis Tagebücher ein einzigartiges Dokument, das ungewöhnliche Einblicke gibt in die sowjetischen Versuche zur Eindämmung Hitlers. Doch Maiski war auch ein literarisch begabter Beobachter mit besten Kontakten. Seine brillant erzählten Einträge ergeben ein farbiges Gemälde seiner Zeit und bieten eine intime Einsicht in seine Gespräche – etwa Winston Churchill, dessen Hass auf Nazideutschland so tief saß, dass er sogar seine lebenslange Abneigung gegenüber dem Bolschewismus überwand und einen bislang unbekannten vertrauten Umgang mit dem sowjetischen Botschafter pflegte.

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