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Was heißt digitale Souveränität?

Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und »staatlicher Souveränität« im digitalen Zeitalter

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2022

322 S. 5 s/w-Abbildungen, 11 Farbabbildungen.

transcript. ISBN 978-3-8394-5827-3

Das Werk ist Teil der Reihe: Politik in der digitalen Gesellschaft

Produktbeschreibung

1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

›Digitale Souveränität‹ hat sich zu dem Schlagwort entwickelt, mit dem Herausforderungen der digitalen Transformation problematisiert und entsprechende politische Forderungen erhoben werden – auch in Deutschland. ›Souveränität‹ ist allerdings ein komplexer Begriff. Vor diesem Hintergrund arbeitet der interdisziplinäre Sammelband differenzierte Perspektiven auf ›(digitale) Souveränität‹ heraus und entwickelt Orientierungswissen für die Gestaltung der digitalen Transformation.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Die Beiträge aus Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Informatik systematisieren Forderungen nach ›digitaler Souveränität‹. Dabei nehmen sie die Debatte um staatliche, um individuelle sowie organisatorische ›Souveränität‹ ins Blickfeld. Mit den Bezügen zu ›Selbstbestimmung‹ und ›absoluter Herrschaft‹ erweist sich ›Souveränität‹ als ein ambivalentes Konzept. Gleichzeitig ist ›Souveränität‹ als Leitbild produktiv, so dass es notwendig ist, um eine kritisch-reflektierte Ausgestaltung zu ringen.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

›Digitale Souveränität‹ als Leitbild der aktuellen Digitalpolitik muss auch als Element umfassenderer Entwicklungen analysiert werden: In verschiedenen Kontexten werden vermehrt Risiken einer (digital) vernetzten Welt diskutiert und Forderungen nach (mehr) Autonomie und Abgrenzungen erhoben. Der Sammelband leistet damit auch Beiträge zur gesellschaftswissenschaftlichen Reflektion dieser bspw. als ›Entnetzung‹ oder ›Ende der Globalisierung‹ beschriebenen Trends.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Wir freuen uns auf Debatten sowohl mit Praktiker*innen als auch mit Kolleg*innen, die zur digitalen Transformation forschen. Das Buch bietet einerseits Impulse und Hintergrundwissen für all jene, die Digitalpolitiken in verschiedenen Handlungsfeldern und Maßstabsebenen gestalten. Gleichzeitig macht es Angebote zur gesellschaftstheoretischen Einordnung des Booms ›digitaler Souveränität‹.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Der interdisziplinäre Sammelband diskutiert Hintergründe, Potenziale und Fallstricke des Aufstiegs von ›digitaler Souveränität‹ zu dem Schlagwort, das die Gestaltung der digitalen Transformation anleitet.

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