Menschenwürde in der angloamerikanischen Rechtsphilosophie
Ein Vergleich zur kontinentaleuropäischen Begriffsbildung
Nomos
ISBN 978-3-8487-4631-6
Standardpreis
Bibliografische Daten
Monografie
Buch. Softcover
2018
Umfang: 408 S.
Format (B x L): 15.4 x 22.6 cm
Gewicht: 605
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8487-4631-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie
Produktbeschreibung
Es ist eine weithin akzeptierte Behauptung, dass der Begriff der Menschenwürde dem angelsächsischen Denken, sowohl in der Philosophie als auch im Recht, fremd sei. Wie Philipp Gisbertz jedoch zeigt, lässt sich diese Behauptung nicht halten. Vielmehr ergibt sich bei seiner detaillierten Analyse der kontinentaleuropäischen sowie der angloamerikanischen Geschichte des Begriffs ein komplexeres Bild: ein Wechselspiel von geteilten Begriffsinhalten und geistesgeschichtlichen Gründen für eine stärkere Skepsis im angelsächsischen Raum. Religion, Philosophie, Geschichte - nur in einer breit angelegten Untersuchung lassen sich die Ursachen für die Skepsis gegenüber der Menschenwürde im angelsächsischen Denken erklären. Und nur ein vertiefender Blick in die Philosophie, stets im Kontext der Geistesgeschichte und des Verfassungsrechts, kann die lebhafte Diskussion über den Begriff der Menschenwürde in ebendiesem aufzeigen und begreiflich machen.
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Abstract It is a commonly accepted proposition that the concept of Human Dignity is foreign to the Anglo-Saxon thinking, in law as well as in philosophy. However, Philipp Gisbertz illustrates that this proposition is untenable. Rather, a more complex picture arises from his detailed analysis of the continental European as well as Anglo-American conceptual history: an interplay of shared conceptual contents and historical reasons for a larger skepticism in the Anglo-Saxon culture. Religion, philosophy, history – only a broad and comprehensive analysis can explain the skepticism towards Human Dignity in Anglo-Saxon thinking. And only a deep look into philosophy, always contextualized by intellectual history and constitutional law, can elucidate the nevertheless lively discussions about the concept of Human Dignity in this Anglo-Saxon culture.
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