Eheprobleme im griechischen Drama
Eine Studie zum Diskurs von Oikos und Polis im Athen des 5. Jahrhunderts vor Christus
utzverlag GmbH
ISBN 978-3-8316-7296-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2017
Umfang: 328 S.
Verlag: utzverlag GmbH
ISBN: 978-3-8316-7296-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Münchner Studien zur Alten Welt
Produktbeschreibung
Bis heute ist die Ehe die bevorzugte Form des Zusammenlebens von Menschen. Das war auch in der griechischen Antike nicht anders. Obwohl Athener wie Spartaner klare Vorstellungen von den Geschlechterrollen hatten, präsentierten die attischen Tragödien des 5. Jahrhunderts vor Christus Eheprobleme zwischen Mann und Frau der Öffentlichkeit. Die vorliegende Untersuchung geht den Fragen nach, worin diese Eheprobleme auf der Bühne bestehen und ob sie Reflexe einer realen Krise der Institution Ehe in Athen sind. Dabei steht die Männerrolle im Vordergrund, denn die männlichen Bürger sind im realen gesellschaftlich-politischen Leben die Hauptakteure. Mit ihr rückt auch das Verhältnis von Oikos und Polis in den Mittelpunkt, das durch die sukzessive Einführung der Demokratie in den Fokus des Interesses geriet. In einem weiterführenden Teil wird skizziert, wie die Polis Sparta als Gegenbild zu Athen und als Folie für Verherrlichung und grundlegender Kritik an den zeitgenössischen athenischen Verhältnissen diente.
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