§ 31 BGB bei Doppelmandatschaft
Die Haftung der abordnenden Gesellschaft für Pflichtverletzung ihres abgeordneten Organwalters
Nomos
ISBN 978-3-8487-5970-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2019
Umfang: 189 S.
Format (B x L): 15.3 x 22.6 cm
Gewicht: 290
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8487-5970-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zum europäischen, internationalen und vergleichenden Unternehmensrecht; 15
Produktbeschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Haftung der abordnenden Gesellschaft für Pflichtverletzungen ihres abgeordneten Organwalters in der aufnehmenden Gesellschaft. Im Mittelpunkt steht dabei die Zurechnungsnorm § 31 BGB. Untersucht wird in einem ersten Schritt, ob sich eine Haftung gemäß § 31 BGB auch mit Haftungsnormen, die nicht (auch) an die abordnende Gesellschaft adressiert sind - namentlich die aktienrechtlichen Binnenhaftungsnormen §§ 93, 116 AktG - konstruieren lässt. Das ist zu verneinen, da § 31 BGB stets eine Pflichtenstellung der Gesellschaft voraussetzt. In einem zweiten Schritt wird dann untersucht, wann der Doppelmandatar bei seiner Tätigkeit in der aufnehmenden Gesellschaft gemäß § 31 BGB auch "in Ausführungen der Verrichtungen" für die abordnende Gesellschaft handelt. Schließlich werden die der abordnenden Gesellschaft eine Pflichtenstellung zuweisenden Haftungsnormen unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Doppelmandatschaft näher betrachtet.
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