Wasserkraftnutzung im Mittelalter in Südwestdeutschland und angrenzenden Gebieten
Mühlen, Sägen, Hammerwerke und andere wassergetriebene Anlagen
Thorbecke Jan Verlag
ISBN 978-3-7995-9581-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2024
mit mehreren Abbildungen und einer Quellenbeilage auf CD-ROM (mit weiteren ca. 540 S.).
Format (B x L): 17.2 x 24 cm
Gewicht: 1771
Verlag: Thorbecke Jan Verlag
ISBN: 978-3-7995-9581-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in BW Reihe B. Forschungen
Produktbeschreibung
Mit Wasserkraft wurden im Mittelalter nicht nur Getreidemühlen, sondern auch zahlreiche Spezialmühlen angetrieben, in denen Holz gesägt, Eisen geschmiedet, Metall geschliffen, Schießpulver gemahlen, Gerberlohe gestampft oder Tuch gewalkt wurde. Für diese und weitere Funktionen wurde Wasser als Antriebskraft genutzt. Dies hatte weitreichende Folgen: Ohne Papiermühlen etwa wäre die Bildungs- und Wissensrevolution des ausgehenden Mittelalters nicht möglich gewesen. Mit der Wasserkraftnutzung in Südwestdeutschland und den angrenzenden Gebieten vom frühen Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert wird ein wichtiger Faktor der mittelalterlichen Wirtschaft auf breiter Quellenbasis untersucht, ohne dessen Kenntnis viele Entwicklungen im Agrar- und Gewerbesektor kaum nachvollziehbar wären. Im Zentrum stehen dabei nicht nur technikgeschichtliche Fragen, sondern vor allem auch sozial-, wirtschafts- und rechtsgeschichtliche Aspekte.
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Thorbecke Jan Verlag
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73760 Ostfildern, DE