Die Urkunden Friedrichs II.
Teil 7: 1232–1236
Harrassowitz Verlag
ISBN 978-3-447-11970-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2024
Umfang: CXX, 1188 S.
Format (B x L): 20,5 x 29 cm
Gewicht: 3525
Verlag: Harrassowitz Verlag
ISBN: 978-3-447-11970-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: MGH - Die Urkunden der deutschen Könige und Kaiser; 14,7
Produktbeschreibung
Die erste Hälfte der 1230er Jahre ist sowohl von den Auseinandersetzungen mit den Städten der Lombardischen Liga geprägt, die Friedrich II. bis zu seinem Tod nie ganz unter seine Herrschaft zwingen konnte, als auch von dem Konflikt mit seinem Sohn, der ein ebenso spektakuläres wie rigoroses Ende nahm. Diese Zeit der kaiserlichen Rastlosigkeit führte den Staufer vom äußersten Süden des Reiches (Niederwerfung ungehorsamer Städte wie Messina) nach Norditalien (Durchsetzung seines imperialen Herrschaftsanspruches) und bis über die Alpen nach Deutschland, wo der Kaiser der Königsherrschaft seines Sohnes Heinrich (VII.) ohne jede Milde ein drastisches Ende setzte. Die Glanzstücke des Bandes wurden allesamt während seines Aufenthalts in Deutschland ausgestellt: Zu den wohl bekanntesten Urkunden zählen der für die deutsche Rechtsgeschichte überaus bedeutsame Mainzer Reichslandfrieden von 1235, der Bericht über die Translation der kurz zuvor heiliggesprochenen Elisabeth von Thüringen sowie Friedrichs II. modernes, weil tolerantes Urteil zum berühmten Fuldaer Judenmord. Die (nur vorübergehende) Zusammenarbeit mit dem Papsttum, die bereits mit der zweiten Exkommunikation 1239 durch Gregor IX. endete, spiegelt sich in den insgesamt elf Schreiben wider, die Friedrich II. in diesen Jahren an den summus pontifex der abendländischen Kirche richtete
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Harrassowitz Verlag
Kreuzberger Ring 7c-d
65205 Wiesbaden, DE
produktsicherheit.verlag@harrassowitz.de