Epistemische Ungerechtigkeit
Macht und die Ethik des Wissens
C.H.BECK
ISBN 978-3-406-82339-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Monografie
Buch. Softcover
2024
Umfang: 278 S.
Format (B x L): 12,4 x 19,4 cm
Gewicht: 274
Verlag: C.H.BECK
ISBN: 978-3-406-82339-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: C.H.Beck Paperback; 6565
Produktbeschreibung
Der Begriff, den Miranda Fricker geprägt hat, lautet «epistemische Ungerechtigkeit». Sie findet statt, wenn beispielsweise Frauen, migrantischen Gemeinschaften oder der Bevölkerung ganzer Kontinente die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen und verlässliche Wahrnehmungen mitzuteilen. Um ein Unrecht, das Personen in ihrer Eigenschaft als Wissenden geschieht, handelt es sich aber auch dann, wenn marginalisierte Gruppen gar nicht im Besitz der nötigen Deutungsmittel sind – wie z. B. der Begriffe der sexuellen Belästigung oder des Stalking –, um ihre besondere Erfahrung überhaupt als Ungerechtigkeit einordnen zu können. Miranda Fricker enthüllt diese beiden Formen der epistemischen Ungerechtigkeit als mächtige, aber weitgehend stille Dimensionen der Diskriminierung. Dabei untersucht sie nicht nur die besondere Natur des jeweiligen Unrechts, sondern macht auch deutlich, welche Tugenden wir erlernen müssen, um es zu verhindern.
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Die 1. und 2. Aufl.age erschien 2023 in gebundener Form im Verlag C.H.Beck.
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