Beiträge zur Geschichte der Reformation in Westfalen
Band 2: Langzeitreformation, Konfessionskultur und Ambiguität in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
Aschendorff Verlag
ISBN 978-3-402-15132-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Hardcover
2019
Umfang: 391 S.
Format (B x L): 15,5 x 23 cm
Verlag: Aschendorff Verlag
ISBN: 978-3-402-15132-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen; 47
Produktbeschreibung
Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge der zweiten Tagung in Lemgo. In einigen Städten und Territorien Westfalens erfolgte die Reformation in kleinen Schritten – den Spezifika dieser „Langzeitreformation“ gehen die Beiträge der ersten Sektion nach, dargestellt werden Dortmund, Rietberg und die adeligen Herrschaften. In der zweiten Sektion wird die lutherische und reformierte Konfessionskultur betrachtet, also der Zusammenhang von Bekenntnis, Gottesdienst und frommem Miteinander im Alltag der Gemeinden. Behandelt werden die Beispiele Lippe und Hamm, die Katechese und der westfälische Anteil an der Ausdifferenzierung des Protestantismus. Die dritte Sektion widmete sich den Gegensätzen: Was passierte in den Teilen Westfalens, in denen sich die Reformation nicht etablieren konnte? Hier geht es um die Täufer im Westmünsterland, um die Städte im Münsterland, das Kloster Herzebrock und die Koexistenz von Lutheranern und Reformierten in Lemgo. Die meist lokal ausgehandelten Kompromisse sicherten ein erträgliches Miteinander.
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