Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Forschung und Gesellschaft 14 | 1. Auflage | 2019 | 14 | beck-shop.de

Forschung und Gesellschaft 14

Preisfrage - Ist gesellschaftliche Relevanz von Forschung bewertbar und wenn ja, wie?

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Buch. Softcover

2019

86 S.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. ISBN 978-3-7001-8620-5

Format (B x L): 21 x 21 cm

Gewicht: 320 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Forschung und Gesellschaft; 14

Produktbeschreibung

Anfang 2018 bediente sich die ÖAW mit der Ausschreibung dieser Preisfrage eines zentralen Instruments und Mediums in der partizipativen Wissenschaftskommunikation, das sich in seiner jüngsten Tradition durch die Wahl von Themen von gesellschaftlicher Relevanz auszeichnet, um die Öffentlichkeit für aktuelle Probleme der Forschung zu sensibilisieren. Im vorliegenden Band werden die vier besten von insgesamt 101 eingelangten Beiträgen veröffentlicht: der erste Preis ging an Julian Hamann, David Kaldewey und Julia Schubert, der zweite an Alexander Bogner und der dritte an Pirmin Fessler. Der viertgereihte Beitrag von Stefan Böschen wird hier ebenfalls vorgestellt. Die PreisträgerInnen legen in ihren Beiträgen besonderes Augenmerk auf die unterschiedlichen Relevanzperspektiven sowie die Komplexität, Reihung, Veränderlichkeit und verschiedenen Dimensionen gesellschaftlicher Relevanz von Forschung. Nicht-intendierte Effekte und analytische Schwachstellen von Relevanzbewertungen in einer Zeit, in der Universitäten zunehmend verbetrieblicht werden und Fördergelder für Forschung mehr nach deren Publikationspotenzial als nach deren potenzieller gesellschaftlichen Relevanz vergeben werden sowie die Problematik objektiver Bewertung werden hierbei ebenso behandelt wie die Pluralisierung von Bewertungsverfahren, geeignete quantifizierbare Bewertungsmethoden und Strategien. Zudem setzen sich die AutorInnen nicht nur mit der epistemischen Autorität und Autonomie der Wissenschaft, deren Dezentrierung, der Forderung nach Demokratisierung und Transparenz und dem Bedeutungsverlust wissenschaftlichen Wissens im „postfaktischen Zeitalter“ angesichts der Verbreitung „alternativer Fakten“ in sozialen Medien auseinander, sondern auch mit den immer engeren Wechselbeziehungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, wie dies z. B. in der Citizen Science geschieht. Mit einem Vorwort von Oliver Jens Schmitt und einer Einleitung der beiden Jury-Mitglieder Werner Telesko und Verena Winiwarter.

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