Hegelianische Sozialstaatlichkeit
Hegels Beitrag zur politischen Theorie und Ideengeschichte des sozialpolitischen Denkens
Springer Gabler
ISBN 978-3-658-43864-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2024
VII, 405 S..
Umfang: 405 S.
Verlag: Springer Gabler
ISBN: 978-3-658-43864-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Staat - Souveränität - Nation
Produktbeschreibung
¿In diesem Buch wird erstens Hegels ideengeschichtlicher Beitrag zur Genese von Sozialstaatstheorien herausgearbeitet und zweitens seine politische Theorie für die politiktheoretische Modellierung von Sozialstaatlichkeit fruchtbar gemacht. Mit Hegel lässt sich ein Mittelweg zwischen vor allem ökonomisch orientierter Sozialpolitik und vor allem anerkennungsfokussierter Identitätspolitik einschlagen, der weder mangelnde Anerkennung nur als Epiphänomen ökonomischer Verhältnisse versteht noch freiheitsbeschränkende Armut durch die Einforderung von Respekt für prekäre Lebenslagen normalisiert. Im genuin modernen Konflikt des Auseinandertretens von Gesellschaft und Staat, von sich selbst verwirklichendem Individuum auf dem Markt und der Gemeinschaft, zeichnet sich eine neue zentrale Funktion des Staats ab: Die Garantie der Freiheit für seine Bürger. Der Sozialstaat als Mittel dieser staatlichen Freiheitsgarantie erfüllt somit nicht nur eine bedeutende Rolle in der Versöhnung von Individuum und Gemeinschaft, sondern bildet hierdurch zugleich ein zentrales Legitimationselement des modernen Staats.
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