Umschreibesysteme
Literarische Experimente mit digitalen Lese- und Schreibtechnologien um 2000
Verlag Wilhelm Fink
ISBN 978-3-7705-6788-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2023
20 s/w-Abbildungen, 2 Farbabbildungen.
Umfang: XXIV, 283 S.
Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm
Gewicht: 630
Verlag: Verlag Wilhelm Fink
ISBN: 978-3-7705-6788-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Zur Genealogie des Schreibens; 31
Produktbeschreibung
allgegenwärtig geworden sind.
In Umschreibesysteme untersucht Karl Wolfgang Flender literarische Experimente, die sich kritisch mit digitalen Schreibwerkzeugen befassen: Von Kenneth Goldsmiths Arbeit mit Textscannern über Allison Parrishs und Hannes Bajohrs Experimente mit Tools der Digital Humanities bis hin zu Mimi Cabells und Jason Huffs Untersuchung eines Email-Programms, das Nutzer:innen personalisierte Werbung anzeigt.
Praxeologisch ausgerichtet und wissensgeschichtlich perspektiviert unterzieht Umschreibesysteme sowohl die literarischen Werke als auch die Experimentalpraktiken der Autor:innen einer Analyse und lotet vor dem Hintergrund zeitgenössischer technokultureller Umwälzungen – der Digitalisierung des Kulturerbes, der quantifizierenden Analyse von Big Data sowie des algorithmischen Blackboxings – die epistemologischen
Potenziale literarischen Experimentierens aus.Denn auf dem Spiel steht nichts weniger als die Erkenntnismöglichkeiten der Literatur angesichts digitaler Technologien, die selbst lesen und schreiben können.
Autorinnen und Autoren
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