Christentum und Aufklärung
Voltaire gegen Pascal
3., durchgesehene Auflage 2021
Vittorio Klostermann
ISBN 978-3-465-04582-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
3., durchgesehene Auflage 2021. 2021
Umfang: 436 S.
Format (B x L): 14.3 x 21.7 cm
Gewicht: 546
Verlag: Vittorio Klostermann
ISBN: 978-3-465-04582-3
Produktbeschreibung
Im Jahr 2000 erhielt Kurt Flasch den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Seine schriftstellerischen Qualitäten werden immer wieder von den Rezensenten hervorgehoben, zuletzt von Gustav Seibt in der Süddeutschen Zeitung: "Dieser freie, stolze und heitere Ton wird noch lange hörbar sein."
'Ein interessantes, nachdenkliches Buch voller Überraschungen [.]. Mit unverkennbarer Sympathie begleitet Flasch seinen "Helden" [Voltaire] bei dessen Versuchen, eine Umformung des Christentums zu gestalten.'
Johann Hinrich Claussen, Süddeutsche Zeitung
'Aus dem Buch spricht das gewohnte Brennen für die Sache [.]. Und einmal mehr geht eine Fülle von Anregungen von ihm aus, die Theologie, Philosophie, aber auch unsere Sicht der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte berührt. Nicht zuletzt: Es ist glänzend geschrieben, man liest es nicht nur mit Interesse, sondern mit Genuss.'
Heinrich Schmidinger, Salzburger Jahrbuch für Philosophie
'Kurt Flasch ist ein großer Wurf der Ideengeschichte gelungen.'
Lorenz Jäger, CATO
'Flaschs Genauigkeit im Detail, die Akribie, mit der er Argumente verfolgt, der Versuch, das in einer sehr klugen, verständlichen Sprache hinzukriegen – da ist er wirklich der Meister, da gibt es keinen besseren.'
SWR 2, 14.12.2020
'Flasch hat bemerkt, dass er bei der Erforschung vergangener Denkformen 'auf dem nicht-existierenden Bindestrich zwischen Pascal und Voltaire' balanciere […]. Wer seiner Argumentation weiter folgen möchte, erhält nun in einer umfangreichen Monographie eine Anleitung, die bis in die Anfänge des Christentums zurückführt.'
Friefrich Vollhardt, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Voltaire kept reading Pascal's "Pensées" throughout his life. He thoroughly perused them and made detailed notes in three stages from about 1728 until 1777. He let Pascal have his say. He prints detailed quotations and counters them with his criticism. Voltaire conducts a serious philosophical discussion with the author of the “Pensées” whom he recognizes as a genius. He calls it a battle of the giants. This has resulted in a document of great importance. It illuminates the intellectual, religious, and political landscape of the time like a flash of lightning: Voltaire considered Pascal's Christianity as archaic, implausible, hostile towards life. There is no clearer or more polished text on the relationship between Enlightenment and Christianity. At the same time, it is also a stylistic delight; two of the most original and witty writers in France are engaged here. Flasch's book presents the texts in translation and determines their historical and factual significance. It describes for the first time from the sources the emergence of the problem situation from the late Augustine to Jansenius, Pascal and Voltaire.
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