Eine Klasse für sich
Besitz, Herrschaft und ungleiche Entwicklung in Chile 1830-2010
Nomos
ISBN 978-3-8329-6135-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2011
Umfang: 208 S.
Gewicht: 322
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8329-6135-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zu Lateinamerika; 9
Produktbeschreibung
Die historische Perspektive veranschaulicht die Wechselfälle ihrer Vereinigungen: Die Kämpfe zwischen Liberalen und Konservativen um die Macht im Staat, die unterschiedlichen Strategien der rechten Parteien und Unternehmerverbände und schließlich die Herausbildung eines gemeinsamen marktradikalen Projekts und dessen Durchsetzung im Rahmen des Militärregimes.
So selbstbewusst sich die chilenische Wirtschaftselite heute auch präsentiert, verdeutlichen doch 200 Jahre Globalisierungsgeschichte, dass Klassenbildung ein veränderlicher, immer umkämpfter Teil und nicht unumstößliches Ergebnis der Geschichte ist.
Informationen zur Reihe:
Studien zu Lateinamerika
Herausgegeben von Prof. Dr. Andreas Boeckh, Prof. Dr. Hans-Jürgen Burchardt, Prof. Dr. Anika Oettler, Prof. Dr. Nikolaus Werz und Prof. Dr. Heidrun Zinecker
Die Reihe bietet für die bundesdeutsche Lateinamerikaforschung ein Publikationsforum. Sie ist sowohl für herausragende Qualifikationsarbeiten (Dissertationen, Habilitationen) wie auch für Publikationen von renommierten Lateinamerikaforschern gedacht, die aus den akademischen Disziplinen Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichtswissenschaften, Volkswirtschaftslehre, Ethnologie und Geographie kommen. Die Herausgeber gewährleisten durch ein sorgfältiges und zugleich zügiges Begutachtungsverfahren hohe wissenschaftliche Standards.
Autorinnen und Autoren
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