Die Kunst, der Sex, das Geld und der Müll
Passagen Verlag
ISBN 978-3-7092-0503-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2022
Umfang: 197 S.
Format (B x L): 15.4 x 23.3 cm
Gewicht: 348
Verlag: Passagen Verlag
ISBN: 978-3-7092-0503-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Passagen Philosophie
Produktbeschreibung
Zu den freiheitlichen Gegenentwürfen der bildenden Kunst seit dem Jahr 1800 gehören der ungeheure Zugewinn des kritischen Genießens, die stete Behauptung des Randständigen sowie die Vernachlässigung des Geldes. Vielleicht jedoch erweist sich die Kunst im Zeichen der post-revolutionären Interpretation des Erhabenen, der Befreiung der Sexualität sowie der Losbindung des Geldes weder als Gegenprogramm noch als ökologisches Werkzeug, sondern als Katalysator einer universellen Anonymisierung und "Ausuferung des Leibes". Neben Jacques Rancières Unbehagen in der Ästhetik tragen unter anderem Georges Didi-Hubermans Blick auf Aby Warburg, Alenka Zupancics Frage Was ist Sex? sowie Pierre Klossowskis zentraler Begriff der Gratuität entscheidend zu dieser radikalen Analyse der Gegenwartskunst bei.
Autorinnen und Autoren
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