Österreichische Banken und Sparkassen im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit
Gesamtwerk
Erster Band: Creditanstalt Bankverein.<br>Zweiter Band: Regionalbanken, Länderbank und Zentralsparkasse
C.H.BECK
ISBN 978-3-406-55158-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Zwei Leinenbände im Schmuckschuber
2006
mit 85 Abbildungen.
Umfang: 2019 S.
Gewicht: 3182
Verlag: C.H.BECK
ISBN: 978-3-406-55158-1
Produktbeschreibung
Im Zentrum dieser breit angelegten Studie steht die Bankenpolitik vor und nach dem sogenannten „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland im Jahre 1938. Auf der Grundlage umfangreichen Quellenmaterials wird die Beteiligung der Banken an der Enteignung von Vermögenswerten von Juden beschrieben. Aber auch die Expansion der beiden Großbanken in den vom nationalsozialistischen Regime okkupierten Gebieten Polens, der Tschechoslowakei und Jugoslawiens sowie Ungarns kommt ausführlich zur Sprache. Die Creditanstalt-Bankverein und die Länderbank wurden – anders als die Zentralsparkasse – in die Deutsche bzw. Dresdner Bank inkorporiert. Dabei wird die Zusammenarbeit österreichischer und deutscher Bankexperten ebenso offengelegt wie die personelle und wirtschaftliche Nazifizierung des Bankensektors insgesamt. Ein abschließendes Kapitel über die Zeit nach 1945 und den Umgang mit dem NS-Unrecht rundet diese kritische Gesamtdarstellung ab.
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