Kommunale Wasserregime
Wasser und Macht in der europäischen Stadt, 1300-1900
transcript
ISBN 978-3-8376-7161-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2025
14 s/w-Abbildungen, 31 Farbabbildungen.
Umfang: 295 S.
Format (B x L): 15.1 x 23.8 cm
Gewicht: 506
Verlag: transcript
ISBN: 978-3-8376-7161-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Umwelt- und Klimageschichte
Produktbeschreibung
Historisches Bewusstsein, das bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen im Umgang mit der Primärressource Wasser entsteht, unterstützt die Bürger*innen von Städten bei der persönlichen Positionierung gegenüber dem fortschreitenden Klimawandel. Themen wie urbane Wassernutzung und -konflikte, soziale Verteilungsgerechtigkeit oder nachhaltige Ressourcenschonung haben im mitteleuropäischen Stadtraum eine mehr als 600-jährige Geschichte. Deren Kenntnis kann auch heutige Diskurse lenken.
2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?
Unter dem neu eingeführten Leitbegriff ›Kommunale Wasserregime‹ werden die komplexen Wechselwirkungen, die bis heute zwischen urbanem Kultur- und Naturraum herrschen, in mehreren Fallstudien systematisch beleuchtet. Dabei möchten wir in epochenübergreifender Langzeitperspektive jene politischen Verhaltensmuster identifizieren, die in Mensch-Umwelt-Beziehungen auch künftig von Relevanz sein werden.
3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?
Trotz der jüngsten Fokussierung der Umweltgeschichte auf das Wasserthema, bieten die ›Kommunalen Wasserregime‹ neue Interpretationsansätze: Im Verbund interdisziplinärer Einzelstudien entsteht ein systematischer Zugriff auf die Metaebene, der die bunte Vielfalt urbaner Wasserlandschaften auf der lokalen Ebene zusammenfasst. Hier, im Alltagsleben alter Städte, wurde Wassergeschichte geschrieben und für die Zeitgenossen konkret erfahrbar.
4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?
Mit enflussreichen Politikern jedweder Couleur!
Unsere interdisziplinäre Studie verlangt zunächst nach der Vertiefung eines fächerübergreifenden Dialogs. Jenseits akademischer Gespräche wäre es aber zu begrüßen, wenn möglichst viele interessierte Bürger*innen sich durch historische Lehrstücke anregen ließen, Traditionen kommunaler Wasserregime auch in ihrer Heimatstadt neu zu entdecken und kritisch zu diskutieren.
5. Ihr Buch in einem Satz:
Die Komplexität ›Kommunaler Wasserregime‹ wird erst in der historischen Zusammenschau von Natur- und Kulturkräften greifbar.
Autorinnen und Autoren
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Hersteller
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