Namenschöpfung und Namenrezeption im Polnischen
Kovac, J
ISBN 978-3-339-11642-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2020
65 s/w-Abbildungen, 2 Farbabbildungen, 9 s/w-Tabelle.
Umfang: 302 S.
Format (B x L): 14,8 x 21 cm
Gewicht: 395
Verlag: Kovac, J
ISBN: 978-3-339-11642-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zur Slavistik; 50
Produktbeschreibung
In der ersten korpusbasierten Untersuchung wird eine Klassifikation der Verfahren zur Neuproduktion von Namen erarbeitet. Es zeigen sich einerseits Parallelen zur regulären Wortbildung des Polnischen und den bekannten und etablierten Wegen zur Bildung von Namen, andererseits wird aber deutlich, dass noch weitere Verfahren produktiv sind, die je nach Bedarf in unterschiedlicher Ausprägung verwendet werden. Die Klassifikation versteht sich als ein Werkzeug für weitere onomastische Untersuchungen.
Nach einem Wechsel der Perspektive von der Namenschöpfung hin zur Namenrezeption werden die Ergebnisse einer psycholinguistisch basierten Untersuchung vorgestellt. Es wird gezeigt, dass nicht nur konkrete und differenzierte mentale Modelle von Eigennamen existieren, sondern auch prototypische Vorstellungen von onymischen Strukturen und ihren Funktionen. Darüber hinaus wird deutlich, dass Sprecher/innen Eigennamen intuitiv von anderen Substantiven abgrenzen, und diese folglich den Status einer eigenständigen Klasse im mentalen Lexikon aufweisen.
Autorinnen und Autoren
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