Ein Labor der Sozialgeschichte
Die Entwicklung des Arbeitskreises für moderne Sozialgeschichte seit 1956
Böhlau Verlag
ISBN 978-3-412-51592-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2020
Umfang: 446 S.
Verlag: Böhlau Verlag
ISBN: 978-3-412-51592-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Industrielle Welt
Produktbeschreibung
Der interdisziplinär angelegte Arbeitskreis für moderne Sozialgeschichte wurde 1957 von Werner Conze und einer kleinen Gruppe von Historikern, Sozialwissenschaftlern, Ökonomen, Theologen und Juristen ins Leben gerufen. Hauptsächlich ging und geht es bis heute um ergebnisoffenes, kritisches Nachdenken über Methodik und Fragestellungen von Sozialgeschichte, in der Anfangszeit auch um deren institutionelle Durchsetzung im Zuge der Reorientierung der deutschen Geschichtswissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Kreis entwickelte sich bald zu einem im deutschsprachigen Raum singulären und prominenten Forum innovativer Diskussionen. Zentrale inhaltliche Entwicklungen der deutschen Geschichtswissenschaft , wie beispielsweise seit 1972 das international einschlägige Lexikon "Geschichtliche Grundbegriffe" wurden von ihm angestoßen. Dabei erweiterte sich der Perspektivrahmen mehr und mehr auf Gesamteuropa und inzwischen auch auf globale Zusammenhänge. Anhand vor allem der ungewöhnlich eingehend dokumentierenden Protokolle zeichnet Ulrich Engelhardt Entstehung und Tätigkeit des Arbeitskreises im Spiegel seiner Leitthemen nach.
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