Die Schlangensprüche als älteste semitische Textbelege?
Analyse und kritische Betrachtung von Richard C. Steiners "Early Northwest Semitic Serpent Spells in the Pyramid Texts"
Harrassowitz Verlag
ISBN 978-3-447-12359-4
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2025
Umfang: VI, 14 S.
Format (B x L): 14.1 x 21.7 cm
Gewicht: 236
Verlag: Harrassowitz Verlag
ISBN: 978-3-447-12359-4
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes
Produktbeschreibung
Matthias Emmert untersucht in seiner Studie Steiners Ergebnisse neben inhaltlichen und orthographischen Aspekten insbesondere anhand phonologischer Kriterien: Die möglichen Lautwerte der dargelegten semitischen Transkription werden den maßgeblichen rekonstruierten altägyptischen Lautwerten der auftretenden Hieroglyphen gegenübergestellt und anhand ihrer Ähnlichkeit bewertet. Mehrere Phonemkorrelationen können auf Basis dieser Analyse nicht bestätigt werden. Zusammen mit orthographischen Unstimmigkeiten und methodischen Mängeln bedeutet dies, dass sich Steiners konkrete Interpretation dieser Schlangenspruchpassagen in der dargebrachten Form nicht verifizieren lässt. Daher bleibt es weiterhin völlig offen, ob diese nun semitischen, ägyptischen (in „kodierter“ bzw. ungewöhnlicher Schreibung) oder anderssprachigen Inhalts sind.
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