Eliseeva

Gender, Literatur und Film

Perspektiven auf die Literaturverfilmungen von Rainer Werner Fassbinder

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Fachbuch

Buch. Softcover

2024

442 S. 40 s/w-Abbildungen, 78 Farbabbildungen.

transcript. ISBN 978-3-8376-7175-9

Format (B x L): 15,5 x 24 cm

Gewicht: 761 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Film

Produktbeschreibung

1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Rainer Werner Fassbinder gehört zu meinen Lieblingsregisseuren, sein Werk war und bleibt in weiten Teilen eine Identifikationsfläche für mich. Außerdem erlaubte mir die Monographie, die für mich spannendsten Themen in ihrem Zusammenwirken zu verbinden: Fassbinder, Film, Intermedialität, deutschsprachige Literatur, Gender und Queer. Die genderorientierte Analyse von Fassbinders Filmen erscheint aktuell und vor dem Hintergrund der (neu-)konservativen Entwicklungen in der Welt politisch brisant.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Das Novum der Studie besteht darin, dass sie sich nicht nur auf ein Thema konzentriert oder lediglich einen Film behandelt, sondern multiperspektivisch die komplexe Interrelation mehrerer Filme zu ihren Vorlagen in den Blick rückt. Literatur- und Filmwissenschaft sind dabei mit den Gender- und Queerstudies verzahnt. Durch den Vergleich von Filmen und/mit den literarischen Vorlagen, die zu unterschiedlichen Zeiten erschienen, entsteht eine Art Kulturgeschichte von Gender und Queer.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Die Studie partizipiert mit ihren Thesen über die Opferästhetik und die Opfer-Täter-Transition bei Fassbinder an den Debatten um seine vermutliche Frauenfeindlichkeit bzw. Homophobie sowie um seinen ›Antisemitismus‹. Das Buch ist ebenso ein Beitrag zur Theorie der literarischen Verfilmung, da es die Beziehungen zwischen den beiden Medien auslotet: den Einfluss der Literatur auf das Kino und umgekehrt - die (Re)lektüre von den verbalen Texten durch die Filme, deren (Neu-)Interpretation.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Da das Buch aus der Habilitationsschrift entstand, hatte ich bereits die Ehre und Freude, die Kommentare von Prof. Franziska Schößler (Universität Trier), Prof. Andrea Geier (Universität Trier), Prof. Claudia Liebrand (Universität Köln), Prof. Ulrich Port (Universität Trier) und Prof. Dieter Heimböckel (Universität Luxemburg) zu bekommen und darüber nachzudenken. Ich freue mich auf jegliche Diskussion, sei es mit Expert*innen in entsprechenden Bereichen, sei es mit Studierenden.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Eine Liebeserklärung an Fassbinder, eine Studie zu Gender in seinen Filmen und in den literarischen Texten, auf die dadurch ein neuer Blick entsteht.

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