Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Eidelpes | TEXT.NOTATION.PERFORMANCE | 1. Auflage | 2021 | beck-shop.de

Eidelpes

TEXT.NOTATION.PERFORMANCE

Interdisziplinäre Perspektiven

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Fachbuch

Buch. Softcover

2021

313 S. mit zahlreiche Abbildungen.

Praesens. ISBN 978-3-7069-1134-4

Format (B x L): 17.2 x 23.8 cm

Gewicht: 611 g

Das Werk ist Teil der Reihe: DISKURSE.KONTEXTE.IMPULSE

Produktbeschreibung

Der Band widmet sich dem Spannungsfeld zwischen dem (literarischen) Text und seiner (theatralen) Aufführung, zwischen der Partitur und dem Klangerlebnis bzw. zwischen dem "Werk" und seiner Rezeption. Die Beiträge nehmen die historisch und medial je spezifischen Manifestationsformen von textuellen, audiovisuellen und musikalischen sowie nicht-abstrakten bzw. körperlichen "Notationen" in den Blick. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen den systematisierenden und archivierenden Aufzeichnungspraktiken in den unterschiedlichen Künsten und ihren flüchtigen, ereignishaften Teilen. Das Buch dokumentiert die Ergebnisse des Forschungsschwerpunkts "Notation und Aufführung", den der Interuniversitäre Forschungsverbund Elfriede Jelinek der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien von Februar 2020 bis Juni 2021 durchführte. Ausgangspunkt und Impuls für die Fragestellungen des Schwerpunkts bildeten der Inszenierungscharakter und die jeweils spezifischen Materialität von Elfriede Jelineks Texten, ihre Techniken der Über- und Fortschreibung und die intermedialen "Weiterschreibungen" ihrer Arbeiten durch andere Künstler*innen und Interpret*innen. Die bei Jelinek selbst bereits angelegte Verbindung zwischen Text und Musik sowie ihre intermediale und kunstübergreifende Vernetzung war dabei sowohl in theoretischer als auch methodischer Hinsicht leitend: Der Begriff "Notation" wurde im breiten, kulturwissenschaftlichen Sinn als Überbegriff für verschiedene Zeichensysteme gefasst und darunter ebenso die musikalische Partitur, der literarische oder theatrale Text wie auch die choreographische bzw. filmische "Notationen" verstanden. Durch den interuniversitären Charakter des Forschungsverbunds, die interdisziplinäre Arbeitsweise des Schwerpunkts, die den intensiven Austausch zwischen Wissenschaft und Kunst beförderte, und den Miteinbezug künstlerisch-praktischer Perspektiven in die wissenschaftliche Forschung konnten fachspezifische Forschungszugänge transdisziplinär erweitert werden.

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