Abwesenheitsverfahren vor völkerstrafrechtlichen Tribunalen
Zugleich ein Beitrag zu Grund und Grenzen des Anwesenheitsgrundsatzes
Nomos
ISBN 978-3-8487-6333-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Monografie
Buch. Softcover
2020
Umfang: 450 S.
Format (B x L): 15.5 x 22.4 cm
Gewicht: 650
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8487-6333-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht; 42
Produktbeschreibung
Wie sollen völkerstrafrechtliche Tribunale darauf reagieren, wenn die Mitgliedsstaaten die Kooperation verweigern und per Haftbefehl gesuchte Angeklagte vor den Augen der Weltöffentlichkeit in Amt und Würden bleiben? Der Großteil der völkerstrafrechtlichen Tribunale findet sich mit dieser Situation ab und konzentriert seine Ressourcen auf andere Verfahren. Manche Tribunale wählen dagegen einen anderen Weg und führen das Verfahren in Abwesenheit des Angeklagten durch. Ausgehend von unterschiedlichen nationalen Rechtsordnungen untersucht diese Arbeit mit einem empirischen Ansatz, in welchem Umfang völkerstrafrechtliche Tribunale solche Abwesenheitsverfahren durchgeführt haben und immer noch durchführen. Hierdurch wird der Boden bereitet, um die Legalität solcher Verfahren aus dem Blickwinkel der Menschenrechte zu untersuchen und um anschließend mithilfe der Straftheorien zu versuchen, Grund und Grenzen des Anwesenheitsgrundsatzes zu bestimmen.
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