Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Egner | Staatsausgaben in Gliedstaaten föderaler Systeme | 1. Auflage | 2011 | 2 | beck-shop.de

Egner

Staatsausgaben in Gliedstaaten föderaler Systeme

Deutschland, Österreich, Schweiz, USA, Kanada und Australien im Vergleich

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Fachbuch

Buch. Softcover

2011

302 S.

Nomos. ISBN 978-3-8329-7116-8

Gewicht: 457 g

Produktbeschreibung

Im Rahmen des Buches wird untersucht, wie sich sozioökonomische Rahmenbedingungen und politische Faktoren auf die Höhe der Staatsausgaben in Gliedstaaten föderaler Systeme in sechs Ländern auswirken. Hierzu werden unter Verwendung eines „gepoolten“ Longitudinal- und Paneldesigns statistische Modelle für Ausgabenpolitik generiert und vergleichend diskutiert.

Den ersten Schwerpunkt des Buches bildet die Prüfung von klassischen Hypothesen der Politischen Ökonomie (Verortung der Parteien auf der ideologischen Dimension, Nutzen maximierendes Handeln politischer Akteure, Verteilungskonflikte in Parlamenten und Regierungen). Weiterhin werden die Finanzbeziehungen zwischen den Ebenen (Bund/Gliedstaaten) sowie innerhalb der gliedstaatlichen Ebene zum Ausgangspunkt weiterer Analysen gemacht.

Das Buch wirft einen längst fälligen Blick auf die Finanzpolitik der gliedstaatlichen Ebene in Föderalstaaten, die bisher allenfalls innerhalb eines Landes thematisiert wurde. Trotz der sehr unterschiedlichen Struktur der sechs untersuchten Länder werden dabei institutionelle Ähnlichkeiten herausgearbeitet, die ähnliches Verhalten der Gliedstaaten in der Ausgabenpolitik verursachen.

Informationen zur Reihe:

Staatlichkeit und Governance in Transformation

Herausgegeben von Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet, Prof. Dr. Hans-Joachim Lauth, Prof. Dr. Michèle Knodt und PD Dr. Marianne Kneuer

Es ist zunehmend deutlich geworden, dass auf globaler, regionaler, nationalstaatlicher und substaatlicher Ebene Transformationsprozesse stattfinden, die Akteurskonstellationen, Strukturen und Entscheidungsprozesse gleichermaßen umfassen. Staatliche Politik unterliegt ebenso wie Weltpolitik seit Jahren vielfältigen und temporeichen Umbrüchen, die in der Veränderung von Staatlichkeit, einer Aufwertung regionaler und transnationaler Integration sowie neuen Herausforderungen globaler Dimension zum Ausdruck kommen. Diese Umbrüche betreffen die OECD-Welt allerdings in anderer Form als Regionen, in denen fragile Staatlichkeit bzw. Staatsverfall beobachtet werden. Mit welchen Herausforderungen sieht sich Governance auf den verschiedenen Ebenen konfrontiert? Wie kann Politik unter diesen Gegebenheiten handlungs- und leistungsfähig bleiben? Welche Anforderungen ergeben sich für das staatliche, regionale und globale Regieren und Steuern? Welche Rolle können dabei Integration und Kooperationsmechanismen spielen? Welche Steuerungsformen lassen sich auf den verschiedenen Ebenen erkennen? Die Reihe beschäftigt sich mit Fragen der Transformation von Staatlichkeit und den korrespondierenden Governance-Strukturen im Schnittmengenbereich der Internationalen Beziehungen, der Integrationsforschung und dem Vergleich politischer Systeme. In der Analyse von Strukturen, Akteuren, Prozessen und Steuerungsformen sollen unterschiedliche Forschungsansätze fruchtbar gemacht werden, die diese Phänomene aus verschiedenen Blickrichtungen und unter Rückgriff auf verschiedene theoretische Ansätze betrachten. Die so entstehende Plattform soll Elemente von Governance auf und zwischen den unterschiedlichen politischen Ebenen identifizieren, analysieren und debattieren.

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