Repressionspolitik und Deportationspraxis im besetzten Frankreich 1940-1944
Akteure, Feindbilder, Verfolgtengruppen
Metropol Verlag
ISBN 978-3-86331-779-9
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2025
Umfang: 444 S.
Format (B x L): 15.3 x 22.6 cm
Gewicht: 738
Verlag: Metropol Verlag
ISBN: 978-3-86331-779-9
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Reihe Neuengammer Kolloquien
Produktbeschreibung
Deportationen in Konzentrationslager waren ein zentrales Element deutscher Besatzungspolitik in Frankreich. Deportationsmaßnahmen richteten sich zwischen 1941 und 1944 zum einen gegen die jüdische Bevölkerung, aber auch über 76.000 nichtjüdische Männer und Frauen waren betroffen. Diese zweite Gruppe steht im Zentrum der Studie: Wie entwickelten sich Repressionspolitik und Deportationspraxis? In welchem Verhältnis standen die Besatzungsstellen und das kollaborierende Vichy-Regime? Und wie wirkte sich das expandierende KZ-System auf die Besatzungsstrukturen und die Verfolgung dieser Männer und Frauen aus? An ausgewählten Fallbeispielen, vor allem aus der Auvergne, der Bretagne, Marseille und Paris, werden Aushandlungsprozesse und Konflikte zwischen deutschen und französischen Akteuren analysiert sowie Verhaftungskontexte dargestellt. Ein Fokus liegt auf der Deportation in das KZ Neuengamme, das ein Hauptzielort der Transporte nichtjüdischer Menschen aus Frankreich war.
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