Gelehrte Frauen der Frühaufklärung
Einsame ,Wunderthiere' oder vernetzte Akteurinnen?
Springer Gabler
ISBN 978-3-658-35296-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2022
VIII, 214 S. 6 Abbildungen in Farbe..
Umfang: 214 S.
Verlag: Springer Gabler
ISBN: 978-3-658-35296-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists
Produktbeschreibung
In der Frühaufklärung eröffneten sich für Frauen, wenngleich teilweise nur vorübergehend, zahlreiche Tätigkeitsfelder, z.B. in den Künsten, der Medizin und der Theologie. Frauen führten Salons, betätigten sich als Mäzeninnen, Übersetzerinnen - oder (verkleidet) sogar als Soldatinnen. Universitäten, Akademien und Gesellschaften verliehen den gelehrten Frauen Preise und Doktorwürden für ihre Beiträge zur Mathematik, Philosophie und Dichtkunst.
Im Zentrum des Bandes stehen tätige Frauen des ausgehenden 17. und des 18. Jahrhunderts. In interdisziplinärer Perspektive fragen die Aufsätze danach, was der Beitrag dieser Frauen zu ihrem jeweiligen Feld konkret war, in welchen Beziehungsnetzwerken sie standen und was die Bedingungen ihres Schaffens kennzeichnete. Wie wurden sie von den Zeitgenossen wahrgenommen? Wurden sie als ,einsame Wunderthiere' bestaunt und waren im Wesentlichen singuläre Ausnahmen - oder fungierten sie als ,vernetzte Akteurinnen' und nahmen aktiv an den Auseinandersetzungen ihrer Zeit teil?
Die Herausgeberinnen
Corinna Dziudzia ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Sonja Klimek ist Professorin für Neuere deutsche Literatur und Literaturgeschichte an der Universität Kiel.
Autorinnen und Autoren
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