Als die Geisteswissenschaften populär waren
Westdeutsche Schreibweisen, Lektürepraktiken, Verlagspolitiken um 1970
Harrassowitz Verlag
ISBN 978-3-447-12423-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2025
Umfang: VI, 224 S.
Format (B x L): 16.6 x 23.8 cm
Gewicht: 448
Verlag: Harrassowitz Verlag
ISBN: 978-3-447-12423-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Buchwissenschaftliche Beiträge
Produktbeschreibung
Die Beiträge diskutieren diesen Befund anhand von eminenten Taschenbuchgeschichten – Fälle von Erfolgstiteln, in denen Entstehung und Rezeption mit dem Buchmarktgeschehen in engem Zusammenhang stehen: R. Barthes’ Mythen des Alltags (Ruth Signer); J. Jacobs’ und A. Mitscherlichs Stadtforschungen (Hanna Böge); J. Habermas’ Erkenntnis und Interesse (Morten Paul); M. Horkheimers Autoritärer Staat (Sven Gringmuth); die populäre Reich- (Yanara Schmacks) und Benjamin-Rezeption (Detlef Siegfried); das Funkkolleg Sprache (Marius Albers); H.P. Duerrs Traumzeit (Rosa Eidelpes) und A. Davis’ Rassismus und Sexismus (Samira Spatzek). Thematisiert wird aber auch das literarische Leiden an den Geisteswissenschaften in K. Strucks Klassenliebe (Fabienne Steeger) und es wird ein Seitenblick auf europäische Theory in den amerikanischen Humanities (Gregory Jones-Katz) geworfen. So entsteht ein vielschichtiges Bild diesseits nostalgischer Verklärung, das auch den Blick auf die Gegenwart geisteswissenschaftlichen Publizierens schärft.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Harrassowitz Verlag
Kreuzberger Ring 7c-d
65205 Wiesbaden, DE
produktsicherheit.verlag@harrassowitz.de
BÜCHER VERSANDKOSTENFREI INNERHALB DEUTSCHLANDS

