Die Charedim in Israel im 21. Jahrhundert
Der Status quo zwischen Staat und Ultraorthodoxie
bebra wissenschaft
ISBN 978-3-947686-53-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF. Weiches DRM (Wasserzeichen)
2022
Umfang: 354 S.
Verlag: bebra wissenschaft
ISBN: 978-3-947686-53-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Potsdamer Jüdische Studien
Produktbeschreibung
Die Charedim, die isolationistisch-fundamentalistisch lebenden ultraorthodoxen Juden, sind die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe in Israel. Bis Mitte des 21. Jahrhunderts, so sagen Prognosen voraus, wird ihr Anteil auf fast ein Drittel der Juden in Israel angewachsen sein. In seiner Studie beschreibt Eik Dödtmann die aktuellen Entwicklungen und Wechselwirkungen zwischen der säkular-jüdischen Mehrheit und der strengreligiösen charedischen Gesellschaft. Er untersucht dabei den politischen Einfluss der Charedim auf die Innen- und Außenpolitik Israels, die juristische Konstellation einer Semi-Theokratie und ihren Einfluss auf die Freiheit des Individuums. Dödtmann analysiert die Problemfelder des zerklüfteten Bildungssystems, die schwierige Integration charedischer Männer in den Arbeitsmarkt, die Umgehung des Wehrdienstes in einer militarisierten Gesellschaft und den Kampf um das öffentliche Leben am Schabbat, dem heiligen Tag der jüdischen Woche.
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