Der Pflichtwidrigkeitsvorsatz der Untreue
Zugleich ein Beitrag zur gesetzlichen Bestimmtheit des § 266 StGB
C.F. Müller
ISBN 978-3-8114-5709-6
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. ePub
2012
Umfang: 148 S.
Verlag: C.F. Müller
ISBN: 978-3-8114-5709-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zum Wirtschaftsstrafrecht
Produktbeschreibung
ungelöst. Das Werk behandelt die Frage, ob der Irrtum über die Pflichtwidrigkeit gem. § 266 StGB einen Tatbestands- oder Verbotsirrtum begründet. Im Mannesmann-Urteil hat der BGH diese Frage offen gelassen und dafür viel Kritik erfahren. Der Autor begrüßt dagegen im Ausgangspunkt die durch den BGH im Urteil angemahnte differenzierte Betrachtung des Pflichtwidrigkeitsvorsatzes und es gelingt ihm, das Judikat des BGH erstmals plausibel zu konturieren. Im Zusammenhang mit den verfassungsrechtlichen Problemen des § 266 StGB greift der Autor insbesondere die Problematik auf, wie mit unbestimmten Vermögensbetreuungspflichten (z.B. Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes gem. § 43 I GmbHG) in der Praxis umzugehen ist. Er schlägt vor, die erforderliche Bestimmtheit der Gebote nicht – wie in der Rechtsprechung und Literatur verbreitet– auf der objektiven Tatbestandsseite zu suchen, sondern über den subjektiven Tatbestand in Form von sicherer Kenntnis herzustellen.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
C.F. Müller Verlag
Waldhofer Str. 100
69123 Heidelberg, DE
info@cfmueller.de