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Delabar / Heißerer

Gregorianische Gesänge

Beiträge zur Literatur und Kultur des frühen 20. Jahrhunderts

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Fachbuch

Buch

2023

356 S.

Aisthesis. ISBN 978-3-8498-1886-9

Format (B x L): 21 x 30 cm

Gewicht: 700 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Juni

Produktbeschreibung

Im JUNI-Magazin haben wir dem Interesse an der Literatur und Kultur des fru¨hen 20.
Jahrhunderts immer wieder und immer mehr Nahrung gegeben. So auch in diesem
Doppelheft, das dem langjährigen Mitherausgeber Gregor Ackermann zum 70. Geburtstag
gewidmet ist. Daher der Titel des Bandes und daher die Beiträge, die zum Teil
in enger Zusammenarbeit mit Gregor Ackermann entstanden sind. Der runde Geburtstag
ist zwar bereits einige Zeit her, aber aus den damaligen Gratulatoren hat sich ein
Kreis gefunden, der die freundliche Unterstu¨tzung, die Ackermann sein Leben lang
Kolleginnen und Kollegen bei der Erschließung neuer Materialien und neuer Quellen
gewährt hat, mit eigenen Beiträgen erwidern wollten.
Dabei greifen wir zum Teil alte Themen und Beiträge auf, etwa die zu Walter Hasenclevers
Reportagen direkt nach Beginn des Großen Krieges, die angesichts seines
später so entschiedenen Pazifismus wegen ihrer Kriegsbegeisterung immer noch erklärungsbedu¨rftig
sind. Doris und Ju¨rgen Lauer haben die Vorarbeiten Gregor Ackermanns
aufgegriffen und legen hier einen ersten Erklärungsversuch zu Hasenclevers irritierenden
Texten vor. Ähnliches gilt fu¨r die Textfunde zu Helen Grund, verheiratete
Hessel – niemand muss mehr wiederholen, woher man sie kennen muss –, die völlig
vergessen waren und nun erneut der Öffentlichkeit vorgelegt werden, ergänzt um eine
erste kleine Werkbibliografie. Vorgelegt werden Texte und Bibliografie von Momme
Brodersen und Gregor Ackermann. Helga Karrenbrock und Walter Fähnders schließen
sich mit einigen Ergebnissen ihrer Forschungen Heinrich Vogeler an, zu dem sie ju¨ngst
einen Band mit Texten des idealkommunistisch inspirierten Ku¨nstlers vorgelegt haben.
Man mag die Begeisterung Vogelers heute ein wenig belächeln, sollte dabei aber nicht
vernachlässigen, dass nach dem Großen Krieg der Wunsch nach einem grundsätzlichen
Neuanfang mit gutem Grund so weit verbreitet war. Die Heinrich-Mann-Forschung
verdankt den Funden Ackermann einiges, umso schöner, dass Dirk Heißerer, dieses
Heft mit herausgibt, eben nicht nur Ergänzungen und Korrekturen zur Heinrich-Mann-
Bibliografie der ju¨ngst verstorbenen Brigitte Nestler zusammengestellt hat (Gregor
Ackermann, Wolfgang Klein, Volker Riedel haben ihn dabei unterstu¨tzt), sondern auch
eine erste Bestandsaufnahme der Heinrich-Mann-Porträts des Malers und Radierers
Willi Geiger vorlegt.
Insgesamt kommt dieser JUNI-Band wieder etwas bunter und vielfältiger daher,
was das Privileg der Zeitschrift ist, die eben auch Spielwiese sein kann.

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