Autonomie am Lebensende
Klärung der Begrifflichkeit als notwendige Voraussetzung praktischen Handelns
Logos
ISBN 978-3-8325-5067-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2020
Umfang: 243 S.
Format (B x L): 17 x 24 cm
Verlag: Logos
ISBN: 978-3-8325-5067-7
Produktbeschreibung
Bei dem Versuch, diese Fragen zu beantworten, stößt man auf ein möglicherweise zentrales Problem: Sowohl der Begriff des Sterbens als auch jener der Selbstbestimmung sind unterbestimmte Begriffe. Das heißt, es ist nicht klar, wer wann worüber spricht, entscheidet oder urteilt. Dieses keineswegs rein theoretische Problem führt in der Praxis nicht nur zu Kommunikationsstörungen, sondern behindert - wenn nicht gar verhindert -die aktive Gestaltung der letzten Lebensphase. Keineswegs ist nämlich in einer pluralen, liberalen Gesellschaft mit einer hochtechnisierten Medizin offensichtlich und selbstverständlich, um welche Ansprüche ganz konkret es sich bei der Frage der Selbstbestimmung am Lebensende handelt.
Heißt das nun, dass die Vorstellung eines selbstbestimmten Lebensendes angesichts der zu erwartenden physischen und psychischen Schwäche wie auch der unterbestimmten Situation und der effizienten medizinisch-pflegerischen Versorgung gar nicht realisierbar ist? Möglicherweise kann das vorgestellte Konzept der "gemeinsamen Zielsetzung" die Hürden überwinden und die Wahrscheinlichkeit für Selbstbestimmung am Lebensende trotz oder dank der gegenwärtigen gesellschaftlichen wie medizinischen Voraussetzungen erhöhen.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Logos Verlag Berlin GmbH
Georg-Knorr-Str. 4, Geb. 10
12681 Berlin, DE
redaktion@logos-verlag.de
BÜCHER VERSANDKOSTENFREI INNERHALB DEUTSCHLANDS

