Schuld war mein Hobby
Bilanz einer Familie
Edition Nautilus
ISBN 978-3-96054-348-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Sachbuch
Buch. Softcover
2024
Umfang: 125 S.
Format (B x L): 12.6 x 20.8 cm
Gewicht: 177
Verlag: Edition Nautilus
ISBN: 978-3-96054-348-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Nautilus Flugschrift
Produktbeschreibung
Ein Düsseldorfer Galerist macht Hans-Christian Dany das Angebot, gegen einen Pauschalbetrag zwölf Texte zu schreiben, die online veröffentlicht werden sollen. Ohne Vorgabe von Thema oder Umfang. Der Auftrag mutiert zur literarischen Reise in den Zerfall einer Familie, der sich als Symptom für das Leben in einem kranken Land der Nachkriegsgeschichte erweist. Dany schreibt über sein Erbe im juristischen und im übertragenen Sinne, über buchhalterische wie emotionale Forderungen und Verbindlichkeiten und über den eigenen (fast unglaublichen) Weg vom Künstler und Schriftsteller zum verschuldeten Firmenerben, unfreiwilligen Arbeitgeber und 'Minusmillionär'. Die Reflexionen zwischen Kunst und großem Geld sind nicht nur autobiografische Essays, sondern auch Versuche einer eigenen Standortbestimmung im ausklingenden Neoliberalismus. Eine ironische Wende nimmt das Projekt über Schulden und Schuld, als sich abzeichnet, dass der Galerist die versprochenen Honorare möglicherweise nicht zahlen wird, und sich die Frage, was man (und wer?) sich leisten kann, auf wieder andere Weise stellt. Verlassen vom Auftraggeber, beginnt der Text, seine eigene Dynamik zu entwickeln. 'Wer braucht 800 Seiten, um vom Niedergang einer Kaufmannsfamilie zu erzählen? Hans-Christian Dany reichen knapp 130. Dabei bleibt er scharfsinnig, mäßig gut gelaunt, eine der originellsten Stimmen Hamburgs.' Oskar Piegsa, Juror Hubert-Fichte-Preis
Autorinnen und Autoren
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Hersteller
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