Öffentlich-rechtliche Grenzen bei der Venture Capital-Förderung

Venture Capital, eine Finanzierungsform für junge Unternehmen, ist in Deutschland schon lange kein Fremdwort mehr. Durch die zeitweilige Unternehmensbeteiligung privater Gesellschaften wird jungen Unternehmen haftendes Eigenkapital und aktive Managementunterstützung zur Verfügung gestellt. Der Staat versucht, durch umfangreiche Förderprogramme den privaten Venture Capital-Markt weiter zu entwickeln.

Die Autorin untersucht anhand von nationalen, supranationalen und internationalen Regelungen der WTO die öffentlich-rechtlichen Schranken, die dem Staat bei der finanziellen Unterstützung junger Unternehmen gezogen sind. Außerdem stellt sie Grundkriterien und Besonderheiten der öffentlichen Förderung im Bereich der Venture Capital-Finanzierung heraus, die sie juristisch untermauert und bewertet.