Die potenzierte Agency-Konstellation des genehmigten Kapitals in der deutschen Publikumsaktiengesellschaft
Ökonomische Analyse der Steuerung des Vorstandshandelns und des Aktionärsschutzes
Verlag Dr. Kovac
ISBN 978-3-339-10020-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2018
Umfang: 392 S.
Format (B x L): 14,8 x 21 cm
Gewicht: 508
Verlag: Verlag Dr. Kovac
ISBN: 978-3-339-10020-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht; 219
Produktbeschreibung
Die Aktionäre begründen mit der Schaffung genehmigten Kapitals eine über die organschaftliche Agency-Beziehung hinausgehende potenzierte Agency-Beziehung zum Vorstand, innerhalb derer der Vorstand ausschließlich auf die Wahrung des Aktionärsinteresses verpflichtet ist.
Für den Vorstand besteht jedoch ein erhebliches Interesse im Rahmen verschiedener Opportunismusstrategien das Aktionärsinteresse zu vernachlässigen und eigennützig zu handeln. Er handelt vor allem risikoavers, was Opportunismusgefahren beim genehmigten Kapital auslöst. Deshalb ist eine Steuerung des Vorstandshandels zur Wahrnehmung der Aktionärsinteressen im Rahmen der Corporate Governance erforderlich.
Inwieweit rechtliche und ökonomische Akteure, Institutionen und Mechanismen hinreichenden Schutz für die Aktionäre gewährleisten und das Vorstandshandeln in diesem Sinne steuern können, klärt diese Abhandlung. Dabei untersucht sie ob das genehmigte Kapital im Spannungsfeld zwischen Corporate Finance und Corporate Governance effizient funktioniert und ob gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht.
Autorinnen und Autoren
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