Eine kleine Geschichte der Biotechnologie
Von Bier und Wein zu Penicillin, Insulin und RNA-Impfstoffen
Springer Berlin Heidelberg
ISBN 978-3-662-63988-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2022
XVIII, 278 S. 29 Abbildungen, 7 Abbildungen in Farbe..
Umfang: 278 S.
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
ISBN: 978-3-662-63988-7
Produktbeschreibung
Dieses Buch beschreibt die faszinierende Geschichte der Biotechnologie von der Fermentation von Bier und Wein, Brot und Käse, über die Produktion von Penicillin und anderen Medikamenten im 19. und 20. Jahrhundert, bis zu den heutigen RNA-Impfstoffen. Es handelt von den vielfältigen Faktoren, die diese moderne Schlüsseltechnologie vorantrieben, von Forschertrieb, Neugier, Pioniergeist, von dringendem gesellschaftlichen und medizinischen Bedarf sowie von Großprojekten zur Lösung gravierender Probleme, z. B. bei Penicillin oder aktuell bei RNA-Impfstoffen gegen Covid-19. Es schildert die wissenschaftlichen Grundlagen, Konzepte und Anwendungen. Es berichtet auch über kritische Aspekte und Konflikte sowie den Zusammenhang von Forschung und Wissenschaft mit wirtschaftlichen Aktivitäten und gesellschaftlichen, sozialen und ethischen Aspekten.
Das Buch richtet sich an einen breiten Kreis interessierter Leser, an Studenten, Schüler, Lehrer und Hochschullehrer, (Fach-) Wissenschaftler und allgemein an alle an Wissenschaft und Technik interessierten Leser.
Die Autoren
Klaus Buchholz studierte Chemie an den Universitäten Saarbrücken und Heidelberg. Er promovierte an der Technischen Universität München mit einer Arbeit zur Technischen Chemie. Er leitete ab 1971 eine Arbeitsgruppe zur Enzymtechnologie am Dechema-Institut in Frankfurt, seit 1982 eine Abteilung des Zuckerinstituts an der TU Braunschweig. 1988 wurde er zum Institutsleiter und 1991 zum Professor ernannt. Sein Arbeitsschwerpunkt war die Enzymtechnologie, daraus gingen Lehrbücher über Biokatalyse hervor.
John Collins studierte Mikrobiologie am University College, Universität London und promovierte an der Universität Leicester in Fachbereich Genetik. 1971 bis 1974 forschte er an den Universitäten in Kalifornien, San Diego (UCSD), USA, und Kopenhagen, Dänemark. In dieser Zeit war er wesentlich an Pionierarbeiten zur Gentechnologie beteiligt. Seit 1986 hat er als Inhaber einer Professur an der Technischen Universität Braunschweig sowie als Leiter der Abteilung Genetik (später Bereichsleiter Zellbiologie und Genetik) der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) in Braunschweig die Entwicklung der Methoden der molekularen Genetik und deren Anwendung in der Biotechnologie weitergeführt.
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