Die Vereinbarkeit „religiöser Paralleljustiz“ mit den Gleichheitssätzen nach Art. 3 GG
Herbert Utz
ISBN 978-3-8316-5052-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2024
Umfang: 210 S.
Format (B x L): 14,5 x 20,5 cm
Gewicht: 301
Verlag: Herbert Utz
ISBN: 978-3-8316-5052-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Neue Juristische Beiträge; 146
Produktbeschreibung
Die zentrale Frage ist, ob die Entscheidungen im Rahmen dieser informellen Schlichtungen einen Verstoß gegen den besonderen Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 2 GG darstellen. Auf Grundlage des aktuellen empirischen Erkenntnisstandes beleuchtet der Autor die Defizite in der Geschlechtergleichberechtigung und analysiert, inwieweit die Gleichheitssätze im Privatrechtsverkehr Anwendung finden und welche Rolle die Staatsgewalten dabei einnehmen könnten.
Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung ist die Frage, ob staatliche Maßnahmen ihrerseits die Gleichheitsrechte der Beteiligten im Sinne von Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG verletzen könnten, insbesondere wenn diese aus religiösen Motiven im Sinne von Art. 4 Abs. 1, 2 GG an den informellen Verfahren teilnehmen.
Abschließend wird erörtert, wie bei tatsächlich religiös motivierten informellen Streitschlichtungen die praktische Konkordanz zwischen den betroffenen Grundrechtspositionen hergestellt werden kann.
Autorinnen und Autoren
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