Briese

Gesellschaft statt Staat. Sozialismus und Anarchismus vor und nach 1848

Band 2: Die "Trier'sche Zeitung"

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Fachbuch

Buch. Softcover

2025

504 S.

Aisthesis. ISBN 978-3-8498-2100-5

Format (B x L): 15 x 22 cm

Gewicht: 700 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Vormärz-Studien

Produktbeschreibung

Der Nichtforschungsstand zur „Trier’schen Zeitung“, der ersten deutschsprachigen sozialistischen Tageszeitung (1843-1851), übertrifft alle Erwartungen. Die hier vorliegende Analyse kommt zu zwei Hauptergebnissen: Erstens bestand deutschlandweit ein umfassendes Netzwerk sozialistischer Autoren. Zweitens erstrebten sie Freiheit nicht nur in religiöser und ökonomischer Hinsicht, sondern kompromisslos auch in politischer. Das Scharnier dieser anarchoiden und anarchistischen Vorstellungen bildete die Entgegensetzung von Gesellschaft und Staat. Die beiden Bände dieser Studie, die unabhängig für sich gelesen werden können, aber auch zusammen als Tandem, stellen diese Alternative ins Zentrum. In der hier vorliegenden Abhandlung wird die „Trier’sche Zeitung“ analysiert. Zum einen geht es in thematischen Längsschnitten um die Rezeption Proudhons und die Polemiken gegen Marx‘ Staatskult. Zum anderen werden die Gesellschaftskonzepte von Korrespondenten wie etwa Grün, Weydemeyer und Pinoff untersucht. Dadurch wird deutlich, auf welche Weise Gesellschaft – und zwar jenseits von Staatlichkeit – für Krisen, aber vor allem für Verheißungen stand.

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