Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in das deutsche Gesundheitswesen
Datenschutzrechtliche Risiken und potentielle Gefahren strafrechtlich relevanten Missbrauchs
Logos
ISBN 978-3-8325-1752-6
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2008
Umfang: 291 S.
Format (B x L): 17 x 24 cm
Verlag: Logos
ISBN: 978-3-8325-1752-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Das Strafrecht vor neuen Herausforderungen; 12
Produktbeschreibung
Befürworter versprechen sich von der eGK im Gesundheitswesen das Erreichen dringend notwendiger Einsparungen in Milliardenhöhe bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung der medizinischen Heilversorgung.
Die Kehrseite einer umfassenden Speicherung sämtlicher medizinischer Fakten eines Menschen stellt wiederum die Gefahr des gläsernen Patienten dar. Die Digitalisierung der intimsten medizinischen Daten ist geeignet, Begehrlichkeiten bei Versicherungen, Kreditinstituten, Arbeitgebern und anderen zu wecken.
Es scheint demnach eine Abwägung zwischen volkswirtschaftlichen Nutzen der eGK und der bewusst in Kauf genommenen Bedrohung des informationellen Selbstbestimmungsrechts des Patienten unumgänglich. Oder ist vielleicht eine Koexistenz von eGK und der Sicherheit der künftig gespeicherten Patientendaten denkbar? Wie sicher sind die Daten der elektronischen Gesundheitskarte? Wie werden sie einerseits technisch und andererseits rechtlich vor Missbrauch geschützt? Christian M. Borchers versucht im Rahmen seiner Untersuchung hierauf Antworten und Anregungen zu geben, indem er die Entstehungsgeschichte der eGK, sowie ihre technische Umsetzung darstellt, sowie den für die Karte maßgebenden datenschutz- und strafrechtlichen Rahmen aufzeigt.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
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