selbst bestimmt sterben
Was es bedeutet. Was uns daran hindert. Wie wir es erreichen können.
C.H.BECK
ISBN 978-3-406-66862-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
Monografie
Buch. Hardcover
2014
mit 6 Abbildungen und 2 Tabellen.
Umfang: 206 S.
Format (B x L): 12,1 x 20,3 cm
Gewicht: 332
Verlag: C.H.BECK
ISBN: 978-3-406-66862-3
Produktbeschreibung
Die öffentliche Debatte über das Lebensende wird auf unverantwortliche Weise auf die Frage nach Euthanasie bzw. Suizidhilfe reduziert. Dabei betreffen diese Möglichkeiten, aus dem Leben zu scheiden, selbst dort wo sie gesetzlich erlaubt werden, nur einen winzigen Teil der Bevölkerung. Was ist aber mit der riesengroßen Mehrheit an Menschen, für die es nicht darum geht, den eigenen Todeszeitpunkt selbst bestimmen zu wollen? Was bedeutet „selbstbestimmtes Sterben“ in der modernen Gesellschaft? Und was hat es mit all diesen verwirrenden Begriffen auf sich, die durcheinandergebracht werden: aktive, passive, indirekte Sterbehilfe, Behandlungsabbruch, Suizidhilfe und so weiter?
Der Autor schöpft aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Betreuen und Begleiten von Schwerstkranken und Sterbenden, um mit vielen weit verbreiteten Missverständnissen aufzuräumen. Ausgehend von den neuesten wissenschaftlichen Studien führt das Buch den Leser Schritt für Schritt dazu, seine ganz eigenen Vorstellungen über das Lebensende zu entwickeln, und beschreibt Mittel und Wege, um diesem Ziel – trotz aller Hindernisse – möglichst nahe zu kommen.
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