
Im Zeichen der Nationalisierung
Die Haltung der Universität Zürich gegenüber ausländischen Studierenden in der Zwischenkriegszeit
Böhlau Verlag
ISBN 978-3-412-51499-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2019
mit 15 farbige Grafiken.
Umfang: 375 S.
Verlag: Böhlau Verlag
ISBN: 978-3-412-51499-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft
Produktbeschreibung
Bisher hat noch keine Schweizer Universität ihre Geschichte in der Zwischenkriegszeit aufgearbeitet. Diese Studie macht mit der Universität Zürich den Anfang. Der erste Teil wertet Studierendendaten aus und verdeutlicht den Bedeutungsverlust des «Ausländerstudiums» für die größte Schweizer Universität. Die quantitative Analyse zeigt, dass die ausländischen Studierenden hauptsächlich aus Deutschland, Polen und den USA kamen. Die Motive dieser drei Gruppen für die akademische (Zwangs-) Migration werden genauer untersucht. Der zweite Teil erforscht anhand von umfangreichen Quellenmaterialien die Ausländerpolitik und die Haltung der einheimischen Professoren und Studierenden gegenüber Ausländerinnen und Ausländern. Dabei steht die Frage im Zentrum, ob die Universitätsangehörigen die mit der Nationalisierung einhergehenden Überzeugungen wie Antisemitismus, Fremden- und Frauenfeindlichkeit teilten.
Silvia Bolliger wurde mit vorliegender Studie am Historischen Seminar der Universität Zürich promoviert.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Brill Deutschland GmbH
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