Vernunft - ihre Einheit, ihre Weite und ihre Grenze
Kantischer Universalismus oder postmoderner Partikularismus?
Springer
ISBN 978-3-658-50883-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2026
Umfang: I, 609 S.
Format (B x L): 14.8 x 21 cm
Verlag: Springer
ISBN: 978-3-658-50883-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Colloquium Metaphysicum
Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch widmet sich der Klärung des Gegensatzes von Vernunftvertrauen und Vernunftverachtung. Gefragt wird, was Vernunft ist, über welche Kraft sie verfügt und wo sie an ihre Grenzen stößt. Es geht um die Unabweislichkeit der von ihr selbst aufgeworfenen und sie gleichwohl überschreitenden Fragen, ihr Leiden an sich selbst, ihre Gesetzgebung für rechtes Handeln, ihr Verhältnis zum Glauben – und um ihre Rolle im gesellschaftlichen Leben.
Wird der Universalismus der Vernunft verworfen, wie heute vielfach gefordert, folgt deren Partikularisierung: der Machtkampf um Narrative tritt an die Stelle der Streitschlichtung im Diskurs, die Grenze zwischen Realität und Fiktionalität verschwimmt. Den Grundriss einer Kultur, die aus sich heraus den Gedanken unantastbarer menschlicher Würde entwickelt, zeichnet jedoch allein jene eine und einzige Vernunft, die sich wirklichkeitserfassendes Erkennen zutraut und dem Denken eine Wahrheitspflicht auferlegt.
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