Boddice

Die Geschichte der Gefühle

von der Antike bis heute

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2020

266 S. 19 s/w-Abbildungen.

Herder. ISBN 978-3-8062-4011-5

Format (B x L): 15.1 x 22.1 cm

Gewicht: 462 g

Produktbeschreibung

Haben unsere Vorfahren genauso gefühlt wie wir? Und was bedeutet es für die Geschichtsschreibung, Gefühle, Leidenschaften, Stimmungen und Affekte in den Fokus zu rücken? Zum ersten Mal erzählt Rob Boddice von der Macht der Gefühle und erklärt, wie Emotionen Politik und historische Ereignisse von der Antike bis ins 21. Jahrhundert maßgeblich prägten.

Wenn Gefühle Geschichte machen: Emotionsgeschichte von der Antike bis heute

Inwieweit wissen wir, ob wir glücklich oder traurig sind oder Schmerzen haben? Was ist Glück? Hätten unsere Vorfahren auf diese Fragen die gleichen Antworten gegeben wie wir?
Rob Boddice rückt Gefühle, Leidenschaften und Stimmungen in den Fokus der Geschichtsschreibung. Damit wagt er ein Mammutprojekt: die Darstellung des Gefühlslebens von den Griechen und Römern bis in die Gegenwart.
Dabei wird klar, dass Gefühle nichts Objektives oder Zeitloses sind. Sie werden je nach historischem und kulturellem Kontext anders wahrgenommen und ausgedrückt. Wir können sie heute nur durch die Schichten zeitgebundener kultureller Drehbücher hindurch verstehen und Boddice unternimmt den Versuch, diese Drehbücher zu dekodieren:

Haben unsere Vorfahren so gefühlt wie wir? Emotionen im historischen und kulturellen Kontext
Was prägt unser Fühlen? Eine Zeitreise durch die Mentalitätsgeschichte
Gesten, Gefühle, Erleben: Was in traditionellen Darstellungen verschwiegen wird
Neuroplastizität, Mikroevolution und Epigenetik: ein erweiterter Blick auf die Gefühle der Vergangenheit
Impuls zur Selbstreflexion: Wie Emotionen unser Denken und Handeln prägen


Die Macht der Gefühle - eine faszinierende Entdeckungsreise

Boddice zeigt, wie Gefühle über Jahrhunderte und über alle Kontinente hinweg Gesellschaften beeinflussten. Wut und Unzufriedenheit waren immer schon der Antrieb für Revolution und Umsturz. Das Streben nach Glück stellte in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung die Vision einer besseren Zukunft dar. Im Zeitalter der Aufklärung wurden zum ersten Mal irrationale Affekte von rationalen Gedanken strikt getrennt. Doch Gefühle haben bis heute die Geschichte mit geprägt. Es ist Zeit, ihre historische Bedeutung zu erforschen.
Dieses Buch gibt den Lesern alle Werkzeuge an die Hand, Gefühle und ihre Geschichte zu verstehen und sich in historische Epochen und deren Akteure hineinzuversetzen. So kann die Vergangenheit neu interpretiert werden!

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