
Die Geschenkpraxis thüringischer Städte im Spätmittelalter (1377-1525)
Prestige - symbolische Kommunikation - Reziprozität
Böhlau Verlag
ISBN 978-3-412-52680-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2022
mit 39 Farbabb., 7 s/w Abbildungen, 4 Karten und 6 Tabellen.
Umfang: 899 S.
Verlag: Böhlau Verlag
ISBN: 978-3-412-52680-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe
Produktbeschreibung
Die Studie verdeutlicht den vielfältigen Stellenwert, den Geschenke in der Stadtpolitik thüringischer Städte am Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit besaßen. Obwohl die Praxis des Schenkens nicht die Aufgabe eines bestimmten städtischen Amtes war, fasst sie Sebastian von Birgelen als eigenständiges Handlungsfeld des Stadtrates auf und beschreibt sie anhand ihrer Wesensmerkmale, Funktions- und Wirkungsweise. Die daraus gewonnenen Befunde ermöglichen Einblicke in das Phänomen der Geschenkpraxis, das untrennbar mit dem Werden und Fortgang des Städtewesens verbunden war. Die Ergebnisse dieser Studie gründen fast ausschließlich auf ungedrucktem, nicht digitalisiertem und teilweise noch unerschlossenem Archivmaterial, das sich in über 20 thüringischen Staats-, Kreis- und Stadtarchiven befindet.
Sebastian von Birgelen studierte an der Universität Leipzig Geschichte und Gemeinschaftskunde für das gymnasiale Lehramt. Im Jahr 2021 wurde er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena promoviert.
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