Sind genossenschaftliche Rücklagen ein unteilbarer Fonds?
Zur Kapitalerhaltung und Überschussverwendung im Genossenschaftsrecht
Mohr Siebeck
ISBN 978-3-16-155832-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2018
Format (B x L): 15.7 x 23.7 cm
Gewicht: 253
Verlag: Mohr Siebeck
ISBN: 978-3-16-155832-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht
Produktbeschreibung
Die Autoren der vorliegenden Untersuchung befassen sich mit der in der Genossenschaftswissenschaft vertretenen und in der Genossenschaftspraxis weithin beachteten These, dass genossenschaftliche Rücklagen einen unteilbaren Fonds darstellen, also nicht an die Mitglieder ausgekehrt werden dürfen. Ein derart allgemeines Prinzip der Unverteilbarkeit von Rücklagen findet jedoch weder in den Grundsätzen der Rochdale Pioneers und des Internationalen Genossenschaftsbundes (ICA) einen Rückhalt noch lässt es sich aus dem deutschen und europäischen Gesellschaftsrecht herleiten. Damit fragt sich, wer darüber zu wachen hat, dass eine Genossenschaft nicht mehr Rücklagen bildet, als dies zur Sicherung des Förderzwecks erforderlich ist. Insoweit sieht sich die Geschäftspolitik insbesondere der deutschen Kreditgenossenschaften der Kritik ausgesetzt
Autorinnen und Autoren
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