
Briefkultur(en) in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert
Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN 978-3-647-37095-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2020
mit 15 s/w-Abbildungen.
Umfang: 398 S.
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN: 978-3-647-37095-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Produktbeschreibung
Obwohl der Brief in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert zu den unverzichtbaren materiellen Grundlagen der wissenschaftlichen Praxis zählte, hat dieser in der fachgeschichtlichen Reflexion nur selten eigenständig Aufmerksamkeit erfahren. Der Band untersucht Briefe von, an und über Historiker in historiographie- und wissenschaftsgeschichtlicher, aber auch in kulturhistorischer Hinsicht, als Arbeitsinstrument und Kommunikationsmittel, als Ausdruck individueller Sinnwelten wie kultureller Prägungen und fragt nicht zuletzt auch nach den Grenzen seiner Bedeutung angesichts der Etablierung anderer Kommunikationsformen. Die Beiträge des Bandes belegen nachdrücklich, dass der Gebrauch von Briefen wie auch ihre sinngebende Wirkung sowohl eine den untersuchten Zeiträumen jeweils eigene fachliche Briefkultur als auch langfristig wirksame, gegebenenfalls widersprüchliche Briefkulturen geformt hat.
Dr. Matthias Berg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Brill Deutschland GmbH
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