Der Moses-Komplex bei Freud und Lacan
Eine zeitgenössische Reflexion
Passagen Verlag
ISBN 978-3-7092-0635-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2025
Umfang: 88 S.
Format (B x L): 11 x 16.3 cm
Gewicht: 83
Verlag: Passagen Verlag
ISBN: 978-3-7092-0635-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Passagen Hefte
Produktbeschreibung
Ausgehend von Lacans siebten Seminar, Die Ethik der Psychoanalyse, rekonstruiert der israelische Philosoph Itzhak Benyamini, wie Lacan aus Freuds Konzept des Monotheismus (wie Freud es in seinem Werk Der Mann Moses und die monotheistische Religion beschrieb) eine neue psychoanalytische Ethik entwickelt, in deren Zentrum der Begriff des Realen steht. Dass Moses zwei verschiedenen Göttern begegnet, dem Gott der universellen Vernunft und dem Gott des Zorns, schreibt sich in das Judentum ein. Diese unheimliche Spannung existierte auch in Freuds eigener Psyche. So verwundert es nicht, dass sich Freud vor dem Hintergrund der Krise des europäischen Judentums in den 1930er Jahren erneut der Moses-Figur widmet. Lacan folgend rollt Benyamini den Doppelkomplex "Moses gegen Moses" und "Freud gegen Freud" neu auf.
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