Sprache im Exil
Mehrsprachigkeit und Übersetzung als literarische Verfahren bei Hilde Domin, Mascha Kaléko und Werner Lansburgh
J.B. Metzler
ISBN 978-3-476-04943-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF. Weiches DRM (Wasserzeichen)
2019
XI, 370 S. 5 Abbildungen.
Umfang: 370 S.
Verlag: J.B. Metzler
ISBN: 978-3-476-04943-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Exil-Kulturen
Produktbeschreibung
Die Monografie untersucht Sprachkonstellationen in der Literatur des Exils aus NS-Deutschland seit 1933. Die Kombination eines kulturwissenschaftlich geprägten Übersetzungsbegriffs mit Ergebnissen linguistischer Mehrsprachigkeitsforschung macht zwei aktuelle Wissenschaftsdiskurse für die Analyse von literarischen Textphänomenen produktiv. Im Fokus stehen mehrsprachige Texte von Hilde Domin, Mascha Kaléko und Werner Lansburgh. Die Untersuchung erweist, wie die Exiltexte durch Sprachreflexion, Code-Switchings und Sprachmischungen bestimmt sind. Traditionelle Vorstellungen von Sprachbewahrung und Sprachverlust im Exil sind daher durch alternative Entwürfe von Exilliteratur als translingualem und translationalem Reflexionsraum zu ergänzen.
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